AUSTROSCHWARZ
Der gebürtige Salzburger Musiker, Kunst und Kulturschaffende Mwita Mataro nimmt uns für 90 Minuten in seine Lebensrealität mit und lässt uns an der Auseinandersetzung mit seiner schwarzen Hautfarbe teilhaben. Dafür bricht der Film mit der konventionellen Erzählung des Doku-Films, um stattdessen mit einer Kombi aus Roadmovie, essayistischem Film und Zeichentrickfilm eine einfühlsame Perspektive einzunehmen. Besonders berührend sind Mataros Dialoge mit Kindern und dem Vater, sowie ihre teilweise verblüffenden Antworten. Es ist ein intimes Portrait, ein Film über persönliche und nationale Identität, über Kunst und Aktivismus, ermutigend und inspirierend.